Versicherungen 50plus
Immer mehr Anbieter im Versicherungsbereich widmen sich der Zielgruppe 50plus. Wir haben sogar schon Kfz Versicherungen gesehen die so speziell diese immer interessanter werdende, weil wachsende Zielgruppe, ansprechen.
Aber welche Versicherungen sind wirklich interessant für die Generation 50plus?
Auch nach dem 50. Geburtstag ist natürlich eine private Haftpflichtschutz besonders wichtig. Weil sich im Laufe der Zeit einige oft auch teure Werte im eigenen Zuhause angesammelt haben, empfiehlt sich daneben noch der Hausratschutz, der dementsprechend abgesichert sein sollte. Hier bieten die Versicherungsgesellschaften den Kunden in der Regel eine entsprechende Versicherungssumme mit einer festgelegten Quadratmeterzahl an. Falls der Versicherte jedoch über eine sehr gehobene Einrichtung verfügt, sollte er diese Summe auch erhöhen, um ausreichenden Schutz zu gewährleisten.
Gerade ältere Menschen wollen einen optimalen Schutz bei der Krankenversicherung. Falls der Kunde hierbei gesetzlich versichert ist, kann er den Leistungsumfang durch Zusatzpolicen erhöhen. Vor allem die Zahnzusatzversicherung ist außerdem zu erwähnen, welche für die meist teuren Behandlungen an den Zähnen aufkommt. Hierbei ist jedoch darauf zu achten, dass die Versicherungsunternehmen erst zahlen, wenn die Versicherung auch schon ein paar Monate läuft. Aus diesem Grund muss man den Schutz früh genug abschließen. Mittlerweile greifen die Verbraucher über 50 Jahren auch vermehrt zu den Unfallversicherungen mit speziellen Sonderleistungen, welche auch Assistance-Policen genannt werden.
Bei einem Unfall zahlen solche Policen die vertraglich festgelegte Versicherungssumme und kümmern sich beispielsweise auch um eine erfahrene Haushaltshilfe für den Versicherungsnehmer. Hier gilt es allerdings zu beachten, dass die Versicherungsgesellschaften nur bei einem Unfall zahlen und keine krankheitsverursachten Kosten übernehmen. In der Regel ist jedoch das Risiko krank zu werden um einiges höher als durch einen Unfall verletzt zu werden. Aus diesem Grund sollte man sich vorher genau überlegen, ob man solch einen Versicherungsschutz wirklich benötigt.
Von großer Bedeutung ist dagegen die private Pflegezusatzversicherung, die bei einer Krankheit, einem Unfall oder altersbedingter Pflegebedürftigkeit die festgelegte Versicherungssumme bezahlt. Die Sterbegeldversicherungen sind wiederum weniger sinnvoll, weil sie finanzielle Mittel für die eigene Bestattung bereitstellen, aber im Grunde nur eine Kapitallebensversicherungen darstellen. Diese Versicherungspolicen werden meistens als gekoppelte Verträge angeboten, wo die komplette Versicherungssumme nur dann gezahlt wird, wenn ein vorher festgelegtes Bestattungsunternehmen ausgewählt wird.
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