Porsche mit Umsatzplus
In den ersten drei Quartalen dieses Jahres konnte der Sportwagenbauer Porsche sein operatives Ergebnis verglichen mit dem Zeitraum des Vorjahres auf 1,51 Milliarden Euro um 25 Prozent steigern. Gleichzeitig ist der Umsatz auf 7,93 Milliarden Euro gestiegen, was einem Plus zum Vorjahreszeitraum von 20 Prozent entspricht.
Starkes Plus bei den Auslieferungen
Vor allem von der hohen Nachfrage ihrer Modelle konnte Porsche profitierten, weshalb die Auslieferungen um 31 Prozent angestiegen sind. In den ersten neun Monaten dieses Jahres haben die Stuttgarter exakt 90.972 Modelle an ihre Kunden überreicht. Laut dem Porsche-Chef Matthias Müller wird der Autobauer voraussichtlich erstmals die Grenze von 100.000 Autos in einem Geschäftsjahr knacken. Vor allem vor dem Hintergrund des Marktstarts von dem neuen 911ér Ende dieses Jahres sieht Müller seinen Konzern absolut auf Wachstumskurs.
Porsche Cayenne als Zugpferd
Vor allem der Porsche Cayenne als erfolgreichste Baureihe kurbelte den Absatz von den Stuttgartern massiv an. Mit einem Plus von 74 Prozent konnte Porsche alleine vom Cayenne bislang 43.924 Einheiten absetzen. Mit 18.750 Einheiten folgt dahinter der Porsche Panamera, was einem Zuwachs von sechs Prozent entspricht. Wegen des bevorstehenden Modellwechsels gingen die Auslieferungen des 911 auf 13.777 Fahrzeuge um zwölf Prozent zurück. Der Porsche Boxster kam auf 5.631Verkäufe und vom Cayman wurden 3.790 Einheiten abgesetzt.
Absatz in China boomt
Vor allem auf dem boomenden chinesischen Markt lief es für Porsche ausgezeichnet. Die Stuttgarter verzeichneten hier mit 17.683 verkauften Modellen ein Absatzplus von stolzen 82 Prozent. Auch in den USA kletterten die Auslieferungen auf 24.839 Einheiten um 17 Prozent. Der Zuwachs bei den produzierten Modellen lag bei 38 Prozent und schoss auf 93.799 Einheiten hinauf.